Meine 1965er Feuerwehr habe ich im Februar gekauft. Ich weiß leider nicht viel über ihre Vorgeschichte, z.B. wie lange sie im Einsatz war.
Sie war von 1995 bis 1997 als Wohnmobil angemeldet und seither stand sie still. In der Zwischenzeit sind einige Umbauten und Instandhaltungsarbeiten vom Vorbesitzer gemacht worden: Einbau eines OM 616 (aus dem MB 100), Bremsen, Radkästen vorne, Laminatausbau, Holz auf'm Dach - all dies ist aber noch nicht perfekt vollendet worden.
Perfektion ist aber auch nicht meins, sonst hätte ich mich nicht für den Kauf dieses Wagens entschieden. Er hat so seine Macken und manche soll er auch behalten. Bevor ich ihn dem TÜV vorstellen werde und mit der rollenden Restaurierung weiter machen werde, habe ich auch so noch einige Dinge auf dem Zettel:
- Bremsen überprüfen / Instandsetzen
- Blattfedergummis ersetzen
- Umrüstung auf 6,50er Bereifung
- 1 Einstieg schweißen
- Radkästen und Unterboden konservieren
- (Durch?)Rostungen am Fahrerhausdach beheben
- Einspritzzeiten überprüfen (lassen)
- Elektrik (u.a. Aus-Schaltung für den Motor)
- Wohnmobil-Einrichtung (erstmal nur das Nötigste)
Nun zu mir: ich bin ein eher mittel-begabter und mittel-erfahrener Hobby-Schraubertyp. Ich versuchte in der Vergangenheit an all meinen schrottigen Autos möglichst viel selbst zu reparieren, um sie am Leben zu halten und um mir Dinge beizubringen. Dies gelang mir, u.a. auch dank Unterstützung durch Freund_innen und Bekannten, meist recht gut. Nun bin ich topp-motiviert

Zunächst werde ich jetzt wieder in die "Anonymität des Internets" verschwinden und mich im Forum schlauer lesen zu den Vorhaben die bei mir jetzt anstehen. Bestimmt werden wir uns aber früher oder später wieder treffen, wenn es darum geht Erfahrungen auszutauschen (mit Erfahrungen stehe ich mit meiner Feuerwehr nun noch ganz am Anfang).
Schöne Grüße & bis bald
olafur